4. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst





4. Berlin Biennale für zeitgenössische Kunst
Von Mäusen und Menschen
25.03. bis 05.06.2006
Kuratiert von Maurizio Cattelan, Massimiliano Gioni und Ali Subotnick
KW Institute for Contemporary Art Berlin, Ehemalige Jüdische Mädchenschule, St. Johannes-Evangelist-Kirche, drei private Wohnungen, die Pferdeställe des Postfuhramts, Spiegelsaal im Ballhaus Mitte, ein Bauwagen, die Gagosian Gallery Berlin, ein Büro in einem Plattenbau, der Alte Garnisonfriedhof

Die Ausstellung Von Mäusen und Menschen entfaltete sich wie ein Roman, eine Geschichte mit verschiedenen Charakteren und Persönlichkeiten, die deren private Schicksale und universelle Ängste offen legt. Um diese Spannungen einzufangen und darzustellen, haben die KuratorInnen der 4. Berlin Biennale eine Reihe ungewöhnlicher Veranstaltungsorte und Ausstellungsräume gewählt, die sich entlang einer Straße konzentrierten, der Auguststraße im Bezirk Mitte, im Herzen Berlins. Von Mäusen und Menschen war weder eine Themenausstellung, noch eine Ausstellung mit These, sondern stellte Fragen über Geburt und Verlust, Sterben und Aufgeben, Trauer und Nostalgie. In der Ausstellung wurden Werke von mehr als 60 Künstler/innen aus vier Generationen gezeigt.

Besucher/innendienst mit Arthur
Arthur war für den Besucher/innendienst der bb4 sowohl inhaltlich als auch organisatorisch verantwortlich. Neben der Entwicklung von Vermittlungskonzepten gab Arthur Einführungen für die Guards und konzipierte Vorbereitungsveranstaltungen für die weiteren Kunstvermittler/innen. Mit insgesamt ungefähr 2500 Besucher/innen spazierte Arthur über die Auguststraße, führte an die Ausstellungsorte und thematisierte die künstlerischen Arbeiten.